Projekte / Muthesiusstraße 31/33
Muthesiusstraße 31/33Altbausanierung und Modernisierung

Projekt

Das Haus wurde ca. 1904 als reines Vorderhaus mit zwei repräsentativen Aufgängen erbaut. Jeder Aufgang erschließt 8 Wohnungen (Belletage plus 3 Obergeschosse) sowie eine Gewerbeeinheit im Souterrain. Das Dachgeschoß wird zu Wohnzwecken ausgebaut, hier entstehen maximal 3 Wohnungen. Die Wohnungen können über einen neu anzubringenden Fahrstuhl erreicht werden. Die Wohnungsgrößen betragen zwischen ca. 60 m² (2 Zimmer) und ca. 85 m² bis 103 m² (3 Zimmer) Die Dachgeschoßwohnungen haben eine Größe von 90 m² bis 115 m². Durch die Zusammenlegung von Wohnungen entstehen Wohnungsgrößen von bis zu ca. 190 m² Wohnfläche.

Lage

Das Wohn- und Geschäftshaus Muthesiusstraße 31 / 33 liegt im Herzen von Berlin-Steglitz, zentral und dennoch abgeschieden von Straßenlärm und Hektik. Die Schloßstraße, die frequentierteste Geschäftsstraße in Berlin, bietet ihren Anwohnern eine schier nicht enden wollende Anzahl an Geschäften, Boutiquen, Banken, Kaffee-häusern und allen sonstigen Einkaufs-möglichkeiten des täglichen Bedarfs. Kindergärten, Schulen sowie ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten machen den Bezirk Steglitz-Zehlendorf, wie dieser seit der Bezirksreform 2000 jetzt heißt, zu einem der beliebtesten Wohnstandorte in Berlin. Die Lage kann mit „gutbürgerlich“ am besten umschrieben werden. Viele Beamte und Angestellte, aber auch Mittelständler haben Steglitz zu ihrem privaten Lebensmittelpunkt gewählt.

Hinweis

Aufstellung der seitens des Verkäufers zu erbringenden Leistungen im Gemeinschaftseigentum des Hauses Muthesiusstraße 31/33, 12163 Berlin 1. Der Baugrund wird auf Verdichtung und Konsistenz geprüft. Insoweit sich durch das Freilegen sämtlicher Außenmauern und Erneuerung/Anbringung einer vertikalen Abdichtung Verbesserungen des Feuchtigkeitsschutzes für die Altbausubstanz ergibt, wird eine neue Vertikaldichtung angebracht . Die vorhandenen Kellerlichtschächte werden, soweit vorhanden, gegebenenfalls abgerissen und ebenerdig neu eingebaut 2. Instandsetzung sowie komplette malermäßige Überarbeitung der Fassade; die frontseitigen Fenstereinfassungen werden farblich abgesetzt, die frontseitigen Balkone erhalten eine Stuckverzierung 3. Die Stränge des Gemeinschaftseigentums (Wasser und Elektrosteigeleitung, Heizung ) werden erneuert. Die Heizung wird an das Fernwärmenetz der BEWAG mit jeweiliger Warmwasserbereitung angeschlossen. Die Fallrohre des Abwassersystems werden als SML-Rohr neu verlegt. 4. Anbindung aller Medien (Elektro, Wasser, Abwasser, Telefon, Kabelfernsehen) an das Dachgeschoß 5. Zentralisierung der Briefkastenanlagen vor/in die Eingangsbereiche der Aufgänge 6. Neugestaltung der Klingelanlage mit Messingtableau und Gegensprechanlage (ggf Video-Gegensprechanlage) 7. Neugestaltung beider Hauseingangsbereiche und komplette malermäßige Überarbeitung der Hausaufgänge inklusive der Wohnungstüren, die Treppenstufen erhalten Kokosläufer, die mit Messingstangen arretiert werden 8. Überarbeitung, Instandsetzung und Neuanstrich sämtlicher Fenster der Vorderfassade im derzeitigen Stil. Für den Fall, daß die Fenster nicht mehr instandhaltungswürdig sind, erfolgt der Austausch gegen neue Fenster im gleichen Stil. Die Rückseitige Fassade erhält komplett neue, dem Stil des Hauses angepaßte Holz-Thermopanefenster mit Oberlicht 9. Alle Einfachverglasungen (mit Ausnahme der Treppenhausverglasungen) werden gegen moderne Thermopaneverglasungen, im Stil angepaßt, ausgetauscht 10. Neugestaltung der Mieterkeller; Aufteilung mit Troax-Wänden oder ähnlich, komplette malermäßige Überarbeitung und Instandsetzung, Einrichtung eines Hausanschlußraumes für Elektro 11. Zentralisierung der Elektroanlage im Keller des Hauses sowie Anbringung neuer Sicherungskästen in den Wohnungen 12. Anbau je eines verglasten Außenfahrstuhls (soweit technisch möglich hydraulisch) pro Aufgang zur Erschließung der Wohnung mit Haltestellen auf den Zwischenpodesten (Fabrikat: Otis, Schindler, Tepper oder gleichwertig) 13. Neugestaltung der Grünanlagen 14. Einrichtung eines Fahrradkellers und eines Müllplatzes in den Kellerräumen des Hauses 15. Anbindung aller Wohnungen an das Breitbandkabelnetz der Deutschen Telekom; alternativ Satelittenempfangsanlage auf dem Dach des Hauses mit Erschließung der Wohnungen.