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Benannt im Jahre 1957 nach dem langjährigen Bürgermeister von Steglitz Karl Buhrow.
Kurz nach 1955 entstanden die beiden Häuser mit der Anschrift Buhrowstraße 2 b/c und 8/8a. Besonders das zweigeschossige Haus in der Buhrowstraße 8/8a mit seinen großen gemauerten Balkonen vermittelt den Eindruck eines Gartenhauses. Es duckt sich in das üppige Grün hinein und wird von einem Garten eingefasst.
Das dreigeschossige Haus in der Buhrowstraße 2 b/c hat eine schlichte architektonische Struktur, bleibt aber in seiner Anmutung hell und sympathisch. Auch hier bestimmt das gärtnerische Flair die Wohnkultur, die durch den Baukörper zeitgemäßen Ansprüchen gerecht wird. Das Wohneigentum in der Buhrowstraße verbindet somit Modernität, Natur und Berliner Geschichte.
Die heutige Buhrowstraße hieß bis zum Sommer 1957 Bahnstraße. Mit der Namensänderung wurde dem langjährigen einstigen Bürgermeister von Steglitz Karl Buhrow ein bleibendes Andenken bewahrt. Auch ein Gedenkstein im Stadtpark Steglitz erinnert an sein verdienstvolles Wirken. Der Jurist und Kommunalpolitiker Karl Buhrow wurde 1901 zum Bürgermeister der selbständigen Landgemeinde Steglitz gewählt und führte sie bis 1921. Vieles, was heute noch das Erscheinungsbild des Stadtbezirks bestimmt, entstand während seiner Amtszeit:
der Stadtpark, die Markuskirche, die Lukaskirche, das Stadtbad in der Bergstraße und vieles andere mehr. Seinem Wirken war auch die Eröffnung der einstigen „Grunewaldbahn“ zwischen Bahnhof Steglitz und dem Grunewald zu verdanken sowie zahlreiche Schulen. Auch der heutige Heimatverein wurde von Buhrow gegründet.
