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Suderoder Strasse 46-48cDie Britzer Dächer

Projekt

Benannt 18.09.1911 nach dem Luftkurort Bad Suderode am Nordrand des Harzes.

Die Wohnungen wurden entsprechend der aktuellen Wärmeschutzverordnung ebenfalls in massiver Bauausführung hergestellt und verfügen alle über, ebenfalls nach Westen ausgerichtete, Dachterrassen. Sie wurden an die bereits vorhandene zentrale Ölheizung mit Warmwasserbereitung angeschlossen und werden über moderne Plattenheizkörper entsprechend der Wärmebedarfsrechnung beheizt.

Die Velux Dachflächenfenster geben allen Wohnungen ein hohes Maß an Belichtung. Der zusätzlich eingebaute Stauraum in allen Wohnungen erspart den Keller.
In den Wohnräumen und dem Flur wurde hochwertiges Laminat verlegt, welches das Raumgefühl deutlich verbessert. Die glatt gespachtelten Wände erhöhen den Ausstattungsstandard weiter.

Die Fußböden der Bäder sind im Schachbrettmuster schwarz-weiß gefliest.

Ein wandhängendes WC, die voll eingeflieste Badewanne mit Dusche gehören ebenso wie der Handtuchheizkörper zum Standard der Bäder.

Die Küche wurde in den Bereichen des Fußbodens und der Küchenzeile mit Fliesen ausgestattet.

Die Einbauküche ist zusätzlich mit Herd, Geschirrspülmaschine und Kühlschrank ausgestattet.

Die zentrale und doch grüne und ruhige Lage des Objekts, die funktionalen Grundrisse sowie die Ausstattung der Wohnungen bilden die Grundlage für eine dauerhafte und nachhaltige Vermietung.

Lage

Ähnlich wie die weltbekannte Hufeisensiedlung wurde auch die Suderoder Straße in den 1950iger Jahren in einer Hufeisenform angelegt.

Während des zweiten Weltkrieges wurden die Wohngebäude im Bezirk Britz beinahe völlig zerstört, da diese in unmittelbarer Umgebung der im Bezirk traditionell angesiedelten Industrie- und Wirtschaftsunternehmen lagen und zur Versorgung mit dem dringend benötigten Wohnraum für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienten.

Die überwiegend zwischen 1959 und 1965 wiedererrichteten Wohnhäuser sind aufgrund ihrer Nähe zum Stadtzentrum, des vielen Grüns in der direkten Umgebung und der allgemein sehr guten Infrastruktur beliebter Wohnort. Gerade nach der Schließung des Flughafens Tempelhof wird Britz in der Beliebtheitsskala weiter steigen.

Vom Britzer Damm aus gelangt man über die Germaniapromenade in die Suderoder Straße, die in der Verlängerung Walkenrieder Straße heißt und wieder in der Germaniapromenade endet.

Die Suderoder Straße ist eine sehr ruhige und mit vielen Bäumen und Grünanlagen durchwachsene reine Anliegerstraße.

Die Häuser mit den Nummern 46 bis 48 c wurden 1959 im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus in massiver, 4-etagiger Bauweise mit Flachdächern zwischen der Suderoder Straße und dem Teltowkanal in West-/Ostausrichtung errichtet. Die ursprünglich 92 Wohneinheiten verfügen alle über Westbalkone und liegen tatsächlich auf der Sonnenseite.

Seit der Fertigstellung 1959 sind die damals neu angelegten Grünanlagen stark eingewachsen und machen die Suderoder Straße heute zu einer grünen Oase.

Im Jahr 2008 wurden die Baukörper um eine weitere Etage aufgestockt und um weitere 20 Dachgeschosswohnungen erweitert. Darüber hinaus wurden 12 PKW-Stellplätze neu angelegt.

Bilder