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Scharnweberstrasse 81-82Wohnen am Großen Müggelsee

Projekt

Benannt wurde sie nach Georg Scharnweber (1816-1894), Jurist und preußischer Politiker.

verläuft parallel zu der vollständig unter Denkmalschutz stehenden Bölschestraße mit ihren prachtvoll restaurierten Wohn- und Geschäftshäusern.
Das ca. 1905 erbaute Haus wurde als klassische Eckbebauung an der Scharnweberstraße/Ecke Drachholzstraße in dreigeschossiger Bauweise errichtet und in den Jahren 2004 bis 2007 vollständig saniert. Die Elektroleitungen sowie die Wasserversorgung wurden vollständig erneuert. Die Wohnungen erhielten neugestaltete, dem heutigen Standard entsprechende Bäder, zum überwiegenden Teil wurden Einbauküchen eingebaut. Durch die ebenfalls neu eingebaute Gas-Heizanlage werden die Wohnungen zentral mit Warmwasser versorgt.
Im Zuge des Dachgeschossausbaus zu exklusivem Wohnraum wurde die Dacheindeckung erneuert.
Durch die Süd-/Ostausrichtung der Fassaden sind die Wohnungen ausgesprochen gut belichtet. Die hervorragende Infrastruktur sowie die Nähe zum Müggelsee machen Friedrichshagen und im Besonderen die sehr ruhige Scharnweberstraße zu einer gefragten und beliebten Wohnlage.

Lage

stellt eine der größten friederizianischen Siedlungen im Berliner Umland dar. Mit der 1849 erfolgten Eröffnung der Berlin-Frankfurter-Eisenbahn verbesserten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In der Folgezeit etablierten sich mit der heutigen Brauerei „Berliner Bürgerbräu“ (1869) und dem Wasserwerk (1893) mehrere finanzkräftige und zugleich überregional bekannte Unternehmen.
Der Schriftsteller Wilhelm Bölsche (1861-1939), der mit Bruno Wille (1860-1928) zu den Begründern des „Friedrichshagener Dichterkreises“ gehörte, ist Namensgeber der über einen Kilometer langen Bölschestraße, die vom S-Bahnhof Friedrichshagen bis zum Müggelseedamm führt.
1920 erfolgte die Eingemeindung des 14.850 Einwohner zählenden Ortes als Ortsteil des Bezirks Köpenick nach Groß-Berlin.
Um die Belebung des Ausflugverkehrs auf beiden Seiten der Müggelspree zu steigern, wurde die Überfahrt per Fähre durch den 1926 errichteten Spreetunnel Friedrichshagen abgelöst. Durch den Spreetunnel kann man auf die Südseite des Müggelsees wechseln und trockenen Fußes zu den Ausflugsgaststätten in den Müggelbergen gelangen.

Hinweis

Das Objekt Scharnweber Straße ist in den Jahren 2004 bis 2007 vollständig, dem ehemaligen Stil entsprechend, saniert worden.
Zum Teil werden die Wohnungen erst jetzt, im Erstbezug, vermietet.
Eines der Dachgeschosse sowie zwei Wohnungen werden derzeit noch neu ausgebaut Die Fertigstellung ist für Oktober 2007 geplant.
In allen Wohnungen wurden die Bäder saniert, zum Teil unter Änderung des Grundrisses. Die Wände sind gefließt, die Objekte und Armaturen wurden erneuert.
Die Wohnungen erhielten überwiegend Einbauküchen mit neuem Fliesenspiegel.

Die Be- und Etnwässerungsleitungen, die Heizanlage mit zentraler Warmwasserbereitung und die Elektroanlage wurden komplett erneuert, die Elektrozähler wurden im Keller zentralisiert.
Die Dachgeschosse wurden/werden zu Wohnzwecken ausgebaut, das Dach wird vollständig, nebst der Verblechung neu eingedeckt.
Die Fenster des Hauses wurden instandgesetzt oder gegen neue Holzfenster nodernen Standards ausgetauscht. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind mit Rolläden versehen.
Die Fassaden das Hauses wurden ebenfalls komplett überarbeitet und mit einem neuen Farbanstrich versehen.
In allen Wohnungen wurden die Küchen und Bäder erneuert und dem modernen Standard angepasst.
In den Leerwohnungen und bei Zustimmung der Mieter in den vermieteten Wohnungen wurde die vorhandene Dielung abgeschliffen und versiegelt bzw. Echtholzparkettfußböden verlegt.
Die Treppenhäuser wurden ebenfalls komplett malermäßig überarbeitet. Die Trppenstufen wurden mit PVC-Auflagen versehen.