Projekte / Zimmermannstraße 17
Zimmermannstraße 17Wohnen in Steglitz

Projekt

Stuckaltbau mit freistehendem Gartenhaus aus dem Jahre 1904 mit 18 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten (nach Sanierung).
Das Haus wird vollständig saniert und instandgesetzt, die Dächer werden zu Wohnzwecken ausgebaut. Das Vorderhaus erhält einen Aufzug.

Das Haus wurde ca. 1904 als Vorderhaus und freistehendem Gartenhaus errichtet. Die zwei Dachgeschosse werden zu Wohnzwecken ausgebaut, hier entstehen 2 Wohnungen. Die Wohnung des Vorderhauses wird über einen neu anzubringenden Fahrstuhl erschlossen.

Lage

Das Wohn- und Geschäftshaus Zimmermannstraße 17 liegt im Herzen von Berlin-Steglitz, zentral und dennoch abgeschieden von Straßenlärm und Hektik. Die Schloßstraße, die frequentierteste Geschäftsstraße in Berlin, bietet ihren Anwohnern eine schier nicht enden wollende Anzahl an Geschäften, Boutiquen, Banken, Kaffeehäusern und allen sonstigen Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs.

Kindergärten, Schulen sowie ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten machen den Bezirk Steglitz-Zehlendorf, wie dieser seit der Bezirksreform 2000 jetzt heißt, zu einem der beliebtesten Wohnstandorte in Berlin.
Die Lage kann mit „gutbürgerlich“ am besten umschrieben werden.
Viele Beamte und Angestellte, aber auch Mittelständler haben Steglitz zu ihrem privaten Lebensmittelpunkt gewählt.

Hinweis

Im Zuge des Verkaufs der einzelnen Wohnungen wird das Haus im Gemeinschaftseigentum umfassend saniert. Dabei legen wir großen Wert auf die Erhaltung stilechter Elemente, wie zum Beispiel des Treppenhauses oder vorhandener Stuckverzierungen. Die Fassade wird sorgfältig überarbeitet, die Fenstereinfassungen werden wiederhergestellt und farblich abgesetzt, die Balkone erhalten, dem Stil und dem Gesamteindruck des Hauses entsprechend, einen neuen Stuckdekor.
Die Qualität der Bausubstanz ist jedoch für uns von entscheidender Bedeutung für Ihren Anlageerfolg, so dass wir weit über den optisch sichtbaren Rahmen hinaus die Instandsetzung vornehmen werden.
So werden, wo nötig alle Außenmauern des Hauses freigelegt und mit einer neuen Dichtung versehen. Hierzu wird die bisherige Betonversiegelung aufgenommen. Im Anschluß an die Abdichtung wird ein Kieselbett zur besseren Wasserdurchlässigkeit um die Außenmauern herum angelegt.
Alle Rohrleitungen werden auf Dichtigkeit und Zustand geprüft und instand gesetzt. Die Wasserversorgungsleitungen (Strangführung) werden bis zu den Wohnungsanschlüssen erneuert. Die Elektrosteigeleitung wird erneuert, gleichzeitig werden in allen Wohnungen moderne Sicherungskästen installiert.
Es ist vorgesehen, das vorhandene Heizsystem auf die Nutzung der Fernwärme der BEWAG umzurüsten. Sollte dies aus technischen Gründen nicht möglich sein, wird die vorhandene Ölzentralheizung modernisiert.
Die Abwasserstrangführung (Fallrohre) wird ebenfalls komplett erneuert. Die Elektroanlage wird im Keller des Hauses zentralisiert. Ein Elektro-Hausanschlussraum wird neu eingerichtet.
Die Mieterkeller werden neu gestaltet. Die Neuaufteilung erfolgt mit „Troax“-Wänden oder alternativ mit Holzverschlägen. Der Keller wird malermäßig überarbeitet, schadhafte Stellen werden ausgebessert.
Die Briefkastenanlage wird in die Eingangsbereiche platziert. Ein Messingklingeltableau rundet das neue Erscheinungsbild des Hauses ab.
Alle Fenster der Rückfront werden gegen neue, moderne Thermopane-Holzfenster, im Stil angepaßt, ausgetauscht. Die Fenster der Straßenfront werden überarbeitet, instandgesetzt und neu gestrichen. Sollte eine Instandsetzung nicht möglich sein, erfolgt auch hier der Austausch gegen neue Fenster im gleichen Stil.
Die Hauseingangsbereiche beider Aufgänge sowie die Haus- und Wohnungseingangstüren werden malermäßig komplett überarbeitet und neu gestrichen. Das Treppenhaus erhält horizontal einen zweifarbigen Anstrich, der von einer Holzzierleiste geteilt wird. Die Treppenstufen und Podeste erhalten einen Kokosläufer, der mit Messingstangen (alternativ gebürsteter Stahl) arretiert wird.
Alle Wohnungen werden an das Breitbandkabelnetz der Deutschen Telekom angeschlossen (alternativ an eine Satelliten-anlage).
Im Zuge der Sanierung wird ein Aufzüg zur Erschließung der Wohnungen und der Dachge-schosse an der Rückfront des Vorderhauses angebracht. Die Aufzüge werden über ein Schlüsselsystem in Verbindung mit der Gegensprechanlage gesteuert, so dass fremde Benutzung ausgeschlossen wird.
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden die Außenanlagen komplett neu gestaltet.
Der Müllplatz wird entsprechend den heutigen Gegebenheiten und nach Vorgabe der Berliner Stadtreinigung im Hof des Hauses neu gestaltet.
Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis zum 31.07.2004 abgeschlossen sein